Am 23.01.2016 fand in der Sporthalle Aegeten in Widnau der 21. Raiffeisencup statt. Namhafte Vertreter aus der 2. und 3. Liga gaben sich die Ehre.
Gruppe A: FC Widnau, FC Diepoldsau-Schmitter, FC Altstätten, FC Staad, FC Au-Berneck.
Gruppe B: FC St. Margrethen, FC Rebstein, FC Montlingen, FC Rheineck, FC Rüthi.
Für das Fanionteam des FC Rheineck standen Mixhdat Berisha, Laurin Kisters, Lendim Ibrahimi, Andy Rodrigues, Christian Sutter, Sandro Chiarello, Stefano D’Amico, Marco Dietsche und Kushtrim Hajdaraj auf dem Platz.
Spiele
1.Spiel: FC Montlingen – FC Rheineck (0:2)
0:1 erzielt durch Mixhdat Berisha
0:2 erzielt durch Stefano D’Amico
2. Spiel: FC Rüthi – FC Rheineck (2:2)
0:1 erzielt durch Sandro Chiarello
1:2 erzielt durch Mixhdat Berisha
3. Spiel: FC Rheineck – FC Rebstein (4:0)
1:0 erzielt durch Lendim Ibrahimi
2:0 erzielt durch Mixhdat Berisha
3:0 erzielt durch Lendim Ibrahimi
4:0 erzielt durch Lendim Ibrahimi
4. Spiel: FC Rheineck – FC St. Margrethen (0:2)
5. Spiel (Halbfinal): FC Au-Berneck – FC Rheineck (5:0)
6. Spiel (Platz 3. und 4.): FC Altstätten – FC Rheineck (4:3)
4:1 erzielt durch Mixhdat Berisha
4:2 erzielt durch Lendim Ibrahimi
4:3 erzielt durch Sandro Chiarello
Rangliste
- Platz: FC Au-Berneck (2. Liga)
2. Platz: FC St. Margrethen (2. Liga interregional)
3. Platz: FC Altstätten (2. Liga)
4. Platz: FC Rheineck (3. Liga)
Ich gratuliere dem FC Au-Berneck zum Turniersieg.
Wir (FC Rheineck) zeigten wie schon am Hallenturnier in Staad eine gute Vorstellung. Auch wenn man im Halbfinal gegen den späteren Turniersieger FC Au-Berneck chancenlos blieb, wurde es im Spiel um Platz 3. und 4. nochmals richtig eng. Gegen den FC Altstätten rannten wir einem 4:0 (!) Rückstand hinterher und verkürzten wenige Minuten vor Spielende nochmals auf 4:3.
Vor allem in den Gruppenspielen hat die Mannschaft mehrheitlich tollen Kombinationsfussball gezeigt. Die Halbfinalqualifikation war absolut verdient.
Je länger das Turnier dauerte, desto schwerer wurden die Beine. Man konnte unschwer erkennen, dass wir in Sachen Fitness noch nicht auf einem konkurrenzfähigen Level sind. Mit etwas mehr Power wäre vor allem im letzten Spiel um Platz 3. und 4. gegen den FC Altstätten mehr möglich gewesen.
Entwicklungspotential sehe ich auch in den Bereichen Coolness und Selbstbewusstsein. Wortgefechte mit dem Schiedsrichter sind überflüssig und bringen nichts. Einfach Augen zu und durch. Dazu kommt, dass Wut im Bauch ein schlechter Begleiter ist. Aktuelle Beispiele sind die Sonntagsspiele der Bundesliga. Wolfsburg, Schalke… Spielbestimmend und trotzdem verloren, nicht zuletzt auch, weil man sich über Schiedsrichterentscheide aufregte, anstatt einfach eine der viele Tormöglichkeiten nutzte.
Vor uns liegt noch viel Arbeit, aber bis zum Rückrundenstart sind wir alle einen Schritt weiter. Das Training hat bekanntlich ja den Vorteil, dass man sich weiterentwickelt. Ein Spieler, der seine Grenzen sucht, sprengt sie irgendwann auch. Darauf arbeite ich hin.
Pascal Frommenwiler
Trainer FC Rheineck 1